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Berufsunfähigkeitsabsicherung: das unterschätze Risiko

Jeder vierte Berufstätige in Deutschland wird noch vor dem regulären Renteneintritt berufsunfähig. Eine Berufsunfähigkeit kann jeden treffen: junge und alte Menschen, Männer und Frauen, Angestellte, Freiberufler, einfache Mitarbeiter und Führungskräfte. Besonders Angestellte im Bereich des Gesundheitswesens sind einem erhöhten Berufsunfähigkeitsrisiko ausgesetzt, da sie in einem physischen und psychisch stark belastenden Arbeitsumfeld tätig sind. 37 Prozent aller Krankenschwestern und Krankenpfleger beziehen eine Erwerbsminderungsrente. Allgemein wird häufig angenommen, dass Unfälle die Hauptursache für eine Berufsunfähigkeit sind. Allerdings sind in 83 Prozent der Fälle Krankheiten der Grund für die Berufsaufgabe. Häufig handelt es sich hierbei um Erkrankungen der Psyche oder des Bewegungsapparats.

Die Gründe für Berufsunfähigkeit sind vielfältig und können jeden treffen!

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Im Ernstfall greifen staatliche Leistungen kaum

Die Erwerbsminderungsrente beträgt je nach Grad der Erwerbsminderung nur ca. 17bis 30 Prozent des letzten Brutto-Einkommens. Doch wenn Betroffene aufgrund ihrer Erkrankung nicht mehr in ihrem bisherigen Beruf, wohl aber in anderen täglich 6 Stunden oder mehr arbeiten können, erhalten sie gar keine Erwerbsminderungsrente. Gut ausgebildete Fachkräfte müssen dann einfache Tätigkeiten annehmen, die weit unter ihrem Ausbildungsniveau sind, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Damit eine solche unzumutbare Beschäftigung nicht angenommen werden muss, wird private Vorsorge in Form einer Berufsunfähigkeitsabsicherung von vielen Fachleuten und Beratungsinstitutionen wie Stiftung Warentest/Finanztest dringend empfohlen. Denn neben dem Verlust der körperlichen Gesundheit und des Arbeitsplatzes stellen die drastischen finanziellen Einbußen und der damit verbundene Verlust des gewohnten Lebensstandards häufig einen dramatischen Lebenseinschnitt für Betroffene dar, wenn sie nicht privat vorgesorgt haben.